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Mittwoch, 17. April 2024

Die Verbundenheit mit allem Sein - Telepathie und andere Wunder.


Alles ist irgendwie miteinander verbunden! So bist Du - ob Du es akzeptierst oder nicht - mit anderen Menschen, Deiner Umgebung, Wesen, Tieren, Pflanzen, der Natur, der Erde, dem Universum und auch mit Gegenständen, welche Du benutzt und vielem anderen mehr, verbunden. 

Vermutlich denkst Du jetzt: "Der spinnt! Ich bin doch der Max, ein Mensch mit meinem Körper und der ist die Grenze zu allem..."

Spirituell weiterentwickelte Menschen wissen seit ewigen Zeiten über die energetischen Verbindungen Bescheid. Sie wissen auch, wie stark der Einfluss dieser "Verbindungen" sein kann. In den meisten Fällen wissen die Betroffenen nicht im Ansatz, wie sie durch Fremdenergie beeinflusst werden. Ja, es geht sogar so weit, dass Menschen "denken" und sie in Wahrheit "gedacht" werden. Es gibt seit ca. 100 Jahren und mehr, intensivste Forschungen in diesem Bereich. 

Jeder Mensch, bzw. das menschliche Gehirn, ist Sender und Empfänger zugleich. Jeder Gedanke, der mit Energie geladen, ausgesendet wird, hat Auswirkungen auf Deine Umwelt und letztlich auch auf Dich! Du setzt damit Ursachen, welche in Folge, durch das Prinzip von "Ursache und Wirkung", Dich die Auswirkungen spüren lässt. Je nach Qualität Deiner Gedanken, Deiner damit verbundenen Energie, Deiner Handlungen und inneren Überzeugungen, wird die (Aus-)Wirkung entsprechend sein. Es macht also sehr viel Sinn, nur möglichst positive Ursachen zu setzen, damit die Auswirkungen ebenfalls positiv sind. Falls nicht, so wirst Du eben adäquate Erfahrungen machen, welche Dich über kurz oder lang, den Zusammenhang von Ursache und Wirkung lehren werden.

Jeder normal denkende Mensch weiss, dass wenn er Unkraut setzt, er keine Sonnenblumen ernten kann. 
Weshalb erwartet ein Mensch, der nur Negatives von sich gibt, Positives als Ergebnis retour?

Zurück zur Verbundenheit mit allem. Ich versuche dies mal anhand eines Radios zu erklären. Du schaltest das Radio an und suchst einen Sender, der Dir Information oder Musik bietet. Auch Du, bzw. Deine Gehirn ist ähnlich dem Radio ein Empfänger. Du kannst mithilfe Deiner Gedanken, gemäss Deiner Interessen, Informationen abrufen... Ich möchte dies jetzt nicht vertiefen. Doch zusätzlich zu Deiner Empfänger-Funktion hast Du auch noch eine Sender-Funktion. Und hier wird es interessant. Es heisst zwar, "die Gedanken sind frei", doch dem ist nicht wirklich so. Gerade in diesem Bereich gibt es schon lange Zeit Forschungen, die genau dies widerlegen.

Doch wie funktioniert "unser Sender und Empfänger?"

Hier ein paar Beispiele. Du hast vor ein neues Auto zu kaufen. Du beschäftigst Dich in Gedanken mit Deinem neuen Auto. Soll es ein neues oder gebrauchtes Auto sein? Wie gross ist Dein Budget? Für welchen Zweck willst Du dieses Auto kaufen? Welcher Fahrzeugtyp soll es sein? Limousine, Kombi, Geländewagen...etc.? Wo willst Du das Fahrzeug kaufen? Wie willst Du es bezahlen usw.? Inzwischen hast Du Dein Suchprofil für Dein neues Auto eingeschränkt. Du hast nun vielleicht 10 Autos zur Auswahl. Nun suchst Du Dir vielleicht die besten drei Angebote raus und schaust Dir dieses Autos persönlich an, fährst sie Probe und entscheidest Dich, welchen Du letztlich kaufst. 

Schon während der ganzen Zeit, wo Du Dir Gedanken über Dein neues Auto gemacht hast, ist Deine "Gedankenenergie" von Dir ausgesendet worden und so kann es sein, dass Du quasi "per Zufall", auf ein oder mehrere Autos aufmerksam gemacht worden bist. Entweder Du hast online gesucht oder bist beim Autohändler vorbeigefahren. Wie auch immer. Bereits hier, hast Du unbewusst Deinen ganz persönlichen Sender und Empfänger benutzt. Es kann auch sein, dass Du "zufällig" irgendwo ein Auto siehst, dass privat verkauft wird und es ist ein Zettel angebracht, wo die ersten Informationen, Preis und Telefonnummer des Verkäufers sind. Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Es kann auch sein, dass Du ein Problem zu lösen hast und Dir im ersten Moment keine Lösung einfällt. Unter Umständen kommt dann "die Lösung", quasi aus dem Nichts oder über Nacht. Auch hier waren Deine Gedankenströme aktiv. Diese feinstofflichen Energien werden ausgesendet und gemäss der hermetischen Prinzipien der Resonanz, werden Dir dann plötzlich neue Ideen "geliefert". Und womöglich kannst Du dann damit Dein vorher unlösbares Problem, wie von Zauberhand ganz elegant lösen. Ich hatte gestern ein Thema, welches ich lösen wollte. Kurze Recherche im Internet, kurzes Nachdenken und ich konnte das Thema innerhalb von nur 5 Minuten lösen.

Auch dieser Blogartikel kam heute zu mir, wie aus dem Nichts. Eigentlich dachte ich über die zwischenmenschliche Kommunikation und die Missverständnisse nach. Ich dachte so bei mir, dass eigentlich die menschliche Sprache recht missverständlich sein kann. Wäre es nicht besser, gleich per Telepathie zu kommunizieren?

Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, suchte ich schon ein Foto, welches ich zu einem neuen Blogartikel bezüglich Telepathie verwenden könne. Es gab nur wenige und so habe ich das obige Foto ausgesucht, per Publisher bearbeitet, gespeichert und auf Blogger hochgeladen. Kaum war das geschehen, fing ich erst zögerlich und dann immer schneller zu schreiben an. Inzwischen fliesst der Text regelrecht aus meinen Händen; und das bei meiner "ZweiFingerAdlerSuchssystemSchreibweise". Tja, ich musste bei diesem Gedanken grinsen. 

Genau deshalb war ich vor ein paar Jahren überglücklich, als ich mit Siri zum ersten Mal, Texte, Emails und Nachrichten diktieren konnte. Inzwischen gehört dies zu meinem Alltag. Ja und über das Thema, "Sprachnachrichten in Text umzuwandeln", habe ich gestern recherchiert und unter 5 Minuten eine für mich perfekte Lösung gefunden. Auf Twitter habe ich das genauer erklärt.
Am Anfang dieses Blogartikels dachte ich noch kurz darüber nach, diese für mich neue Lösung auszuprobieren. Doch nun fliessen mir die Worte aus der Hand und der Umweg über Sprachnachricht zum Text ist nicht notwendig.

Zurück zum Thema. Meine ersten Gedanken betrafen die Telepathie. Doch während des Nachdenkens über diesen neuen Blogartikel, kamen mir schon andere Gedanken in den Kopf. "Was ist vor der Telepathie?"

Wie kann ich Dir lieber Leser, meine Gedankensprünge nachvollziehbar machen? Ja, am Anfang war das Wort. Nein, in diesem Fall: Am Anfang war alles Energie. 

Ein Telefonanruf unterbrach meinen Gedankenfluss. 

Mein Vater sagte mir 1974: "Materie ist verdichtetes Licht!" Nicht nur grosse spirituelle Lehrer, sondern auch Wissenschaftler wissen, dass selbst die dichteste Materie, letztlich nur aus Energie besteht. Und diese, überall anzutreffende Energie, ist "der Stoff" aus dem letztlich alles ist! Wer das schnell liest, bekommt die Wichtigkeit dieser Aussage nicht mit. Nicht, weil ich es sage/schreibe, sondern weil es zugleich, ganz nebenbei erklärt, weshalb "alles miteinander verbunden ist".

Dies erklärt zudem, weshalb geistiges Heilen, spirituelle Energieübertragungen und vieles andere mehr, überhaupt möglich ist!

Zurück zur Telepathie. Wenn nun zwei Menschen "ihren Empfänger und Sender auf dieselbe Frequenz eingestellt haben, wird Telepathie immer leichter möglich!" Mit etwas Übung kann man dann sich gegenseitig, ohne ein Wort zu sprechen, miteinander kommunizieren und ganze Geschichten, ja selbst Witze "erzählen".

Wir alle sind auf dieser wunderbaren Erde, um das Leben mit unseren ganzen (!) Sinnen zu erfahren und zu erleben. Wir sind auf einer Lebensreise, wo wir oft mit grossen Augen die Wunder des Lebens bestaunen können. Wir sind Schüler und Lehrer zugleich. Wir können unendlich vieles lernen und weitergeben. Auch müssen wir lernen den Mund zu halten, oder eben einmal mehr beide Ohren und Augen auf und vor allem unser Herz offenzuhalten. Je mehr wir uns der eigenen inneren Führung (Intuition) anvertrauen, desto besser werden wir elegant durch unser Leben geführt, vor Gefahren und Risiken gewarnt, zum richtigen Ort mit den für uns passenden Menschen und Situationen gelenkt. Das Leben ist eine wunderbare Reise der Lernens, des Vergessens, des Verzeihens und der Vergebung, des Liebens und der Freude. Geniesse jeden Moment!

Ich wünsche Dir, 
wer immer Du auch bist, 
was immer Du auch tust, 
wo immer Du auch bist, 
von Herzen alles Liebe und Gute!
Mit ganz herzlichen Grüssen. Ernst.

© 2024 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 17. April 2024 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2024/04/die-verbundenheit-mit-allem-sein.html

Dienstag, 25. Juli 2023

Mittwoch, 19. Juli 2023

Das passiert gerade! Geht es Dir auch so?


Sehr viele Menschen leiden zur Zeit an den extrem hohen Aufstiegsenergien und wissen teilweise nicht, woher das kommt und wie sie damit umgehen können. Wir werden mit ungelösten Themen und schweren Gefühlen konfrontiert und spirituelle Kanäle öffnen sich immer mehr.


Dienstag, 4. Juli 2023

Can I Be Present and Pay My Bills at the Same Time? | Eckhart Answers


Eckhart discusses the classic question of “doing” versus “being,” with guidance in balancing the two.

Eckhart erörtert die klassische Frage des "Tuns" gegenüber dem "Sein" und gibt Hinweise, wie man beides in Einklang bringen kann.

Die gesprochene Sprache in diesem Video ist Englisch. Bei YouTube kann man, mithilfe der Einstellungen, die Untertitel in die jeweilige Sprache automatisch übersetzen lassen. Bei Optionen kann auch die Schriftgrösse eingestellt werden.

Donnerstag, 29. Juni 2023

Über den Umgang mit Menschen: Hilfreiche Methoden für ein friedliches Miteinander


Was empfindest Du, wenn Du dieses Foto ansiehst? Was macht der Anblick dieses Bildes mit Dir?

Zwei hübsche kleine Kinder, angezogen wie Erwachsene. Kannst Du beim Anblick dieser Kinder Wut, Aversion oder irgendwelche anderen negativen Gefühle empfinden? Vermutlich nicht, oder?

Wären aber anstatt dieser kleinen Kinder, Erwachsene auf diesem Bild zu sehen, dürften einige Menschen vermutlich anders empfinden, oder etwa nicht?

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei der Fotografin für dieses geniale Foto. 

Wir Menschen neigen durch unsere Lebenserfahrungen oft dazu, "andere Menschen in Schubladen zu stecken". Jemand, der so ausgesehen hatte, hat mich vor zig Jahren schlecht behandelt. Oder, ein Mann/eine Frau, mit diesem Namen, hat mir Schlechtes ... angetan. Es gibt unzählige Möglichkeiten. 

Jedoch schaden wir uns mit so einer Haltung nur selbst! Falls wir direkt mit Menschen zu tun haben und wir emotionale und gedankliche Abneigung empfinden, können die Betroffenen dies bewusst oder unbewusst spüren, was wiederum zu einer Kette von unangenehmen Emotionen, Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber Dich and andere führen kann.

Vor fast zwanzig Jahren unterrichtete mich ein spiritueller Lehrer. Als ich das Verhalten eines gewissen Menschen verurteilte, sagte er folgendes: 

"Ernst, stell Dir vor, dieser Mensch oder auch andere, die gerade unangenehm oder zornig sind, sind kleine "wütende" Babys mit einem Schnuller im Mund. Kannst Du dann noch verstimmt gegenüber diesen Menschen sein? Oder musst Du lachen und hast liebevolles Verständnis für sie?"

Ich hatte in Folge über mehrere Wochen diese Übung gemacht und musste sehr oft innerlich lachen. Manchmal hatte ich regelrecht Mühe, dass ich nicht laut loslachen musste. Ja, es funktioniert! 

Wenn wir genau hinsehen, können wir anstatt einem erwachsenen Menschen, der durch das Leben und seine Erfahrungen, eventuell negativ geprägt ist, ein kleines verschüchtertes Kind sehen, welches sich nach Liebe und Anerkennung sehnt. Je mehr Geduld und Verständnis für das Verhalten wir für unsere Mitmenschen entwickeln, desto liebevoller können wir zu ihnen sein. 

Doch auch hier müssen wir achtsam und vorsichtig sein, da die meisten Menschen dies falsch interpretieren könnten. Nicht jeder ist es gewohnt, sehr nett, liebevoll und zuvorkommend behandelt zu werden. Manche Frauen und Männer denken dann, dass man irgendwas von ihnen will oder eine intime Beziehung mit ihnen haben möchte...
Es reicht, wenn wir innerlich den "wütenden, zornigen, aggressiven etc. Menschen segnen" und innerlich das Bild des kleinen wütenden Babys mit Schnuller sehen. Dann können wir leicht nachsichtig sein und Verständnis für das oft nicht ganz nachvollziehbare Verhalten unserer Mitmenschen entwickeln.

Selbst wenn Mitmenschen nicht zornig sind, kann ihr teilweise, unbewusstes, sehr unachtsames oder liebloses Verhalten, sehr störend sein. Doch auch hier, ist viel Nachsicht, Geduld und Verständnis gefragt. 

Gehe davon aus, dass es dieser Mensch nicht besser weiss, sonst würde er sich anders verhalten, oder etwa nicht?

Gerade in Hinblick auf vieler unbedachten und nachgeplapperte Aussagen (z.B. bekannte Zitate, die eher negativer Natur sind, oder deren Bedeutung uns nicht bekannt ist)  braucht es viel mehr Achtsamkeit und Übung, damit wir  nicht in alte Muster "der Unachtsamkeit" verfallen. In der Regel fällt uns dieses Verhalten nicht an uns selbst, aber umso besser an anderen auf. 

In vielen Fällen hilft die oben genannte Übung, indem wir uns das "erwachsene Gegenüber", als "unangenehmes, schreiendes, wütendes Kleinkind mit Schnuller" vorstellen. 

Weitere Methoden können helfen, nicht vorschnell auf Handlungen, Worte und sonstiges Verhalten von anderen zu reagieren.

Eine der bewährtesten ist, mindestens 3x tief ein- und auszuatmen, bevor man etwas sagt oder in irgendeiner Form reagiert. Oft wird man durch den Fokus auf die eigene Atmung vollkommen ruhig (man kann dies auch länger als die 3x machen) und die aufkommende innerliche Wut ist meist wie weg geflogen. 


Man sieht nur mit dem Herzen gut, 
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. 

Antoine de Saint-Exupery 


Wer spirituell etwas fortgeschrittener ist, kann sich mit seinem Herz-Chakra verbinden und wird dadurch wesentlich gütiger, verständnisvoller und liebevoller im Umgang mit dem Gegenüber sein.

Generell ist es auch sinnvoll, all seine Aktionen, zuerst kurz mittels der 3 Siebe von Sokrates kurz zu überdenken:

Die 3 Siebe des Sokrates

Zum weisen Sokrates kam einer und sagte: "Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen!"

"Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die 3 Siebe gesiebt?"

"Drei Siebe?", fragte der andere voller Verwunderung.

"Ja, guter Freund! Lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die 3 Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. - Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?"

"Nein, ich hörte es jemanden erzählen und..."

"So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. -
Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst, gut?"

Zögernd sagte der andere: "Nein, im Gegenteil..."

"Hm", unterbrach ihn der Weise, "so lasst uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?"

"Notwendig nun gerade nicht ..."

"Also”, sagte lächelnd der Weise, "wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit."

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Wer verstanden hat, dass alles Energie ist und wir mit allem verbunden sind, weiss wie wichtig es ist, eventuelle negative Energieströmungen und deren Auswirkungen so schnell wie möglich zu unterbrechen, bzw. in positive Energieströmungen zu verwandeln. 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass wir als Menschen immer wieder mal Fehler machen können. Dies ist gerade im zwischenmenschlichen Bereich häufig anzutreffen. Wer kennt nicht den Ausdruck "aber ich kann nicht aus meiner Haut"? Auch wenn dies im eigentlichen Sinne eine negative Selbstprogrammierung, oder anders gesagt eine selbst erfüllende Prophezeiung ist, brauche ich es jetzt als Denkmodell. Die Japaner haben eine spezielle Kultur der Selbstverbesserung, diese heisst "Kaizen".

Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ed/Kaizen-2.svg/1280px-Kaizen-2.svg.png


Kaizen ist ein japanischer Begriff und bedeutet "gute Veränderung", "Veränderung zum Besseren" oder einfach nur "Verbesserung". Die Kaizen-Philosophie beschreibt laut Definition eine Denkweise, bei der kleine, schrittweise Änderungen im Laufe der Zeit eine große Wirkung erzielen. Quelle: https://safetyculture.com/de/themen/kaizen/

Was bedeutet Kaizen (Selbstverbesserung) für uns selbst und unser Verhalten? Du kennst es bestimmt, dass Du Dich selbst über Dein eigenes Verhalten, Deine Worte ärgerst, und zwar gleichzeitig in dem Moment, wo Du etwas sagst oder tust? Trotzdem fühlst Du Dich gedrängt etwas zu sagen oder zu tun, was Du eben im gleichen Moment bereust. Doch Du bist trotzdem nicht in der Lage, Dich zurückzuhalten. Ich merke schon, Du kennst das auch. 

Kennst Du den folgenden Film?

Und Täglich Grüßt Das Murmeltier - Trailer Deutsch




Falls Du ihn kennst oder nicht, schau ihn Dir nochmals an. In dieser Komödie wird auf wunderbare Weise gezeigt, wie man täglich die Möglichkeit hat, sich selbst zu verbessern! 

Man braucht nicht unbedingt eine Zeitschleife dafür, sondern jeder kann sein eigenes Verhalten in allen Lebensbereichen selbst verbessern. Dies ist ein Teil der menschlichen und aber auch spirituellen Entwicklung. Solange wir als Menschen auf der Erde sind, dürfen wir einerseits Fehler machen und dürfen und können uns  persönlich verbessern.

Ich wünsche Dir viel Vergnügen!

Und selbst wenn jemand glaubt, "über den Dingen zu stehen", wird er oder sie genau dann immer wieder eines Besseren belehrt.



Wenn Du willst, kannst Du mir Deine Wertschätzung für meinen Blog mit einer Spende dokumentieren. 




© - 2023 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - erste Veröffentlichung auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2023/06/uber-den-umgang-mit-menschen-hilfreiche.html  am 29.6.2023.






Samstag, 24. Juni 2023

Ansammeln & Loslassen: "Weshalb weniger, mehr sein kann!"

 


Als "weisses unbeschriebenes Blatt" kommen wir auf diese Welt. Während wir mit den Jahren in diese neue Rolle hineinwachsen, häufen wir immer mehr Erfahrungen, Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten und Habseligkeiten an. Jede weitere Erfahrung und materieller Besitz etc. ist auch zugleich energetisch mit uns verbunden. Als Kind oder Jugendlicher haben wir noch wenig Pflichten, doch mit zunehmendem Alter werden die Verpflichtungen immer mehr. Und ehe man sich versieht, ist man erwachsen und hat jede Menge Verpflichtungen, die offenbar im Vergleich zum Übrigen eher zu wachsen, als abzunehmen scheinen.

Wenn man dann so ein paar Mal umgezogen ist, sieht man sehr schnell wie viel "Besitz" man hat und wie viel Kram...

Da dies ein sehr weit verbreitetes Phänomen ist, gab es schon immer Menschen, die sich sehr bewusst für ein sehr einfaches Leben mit wenig oder gar keinem Besitz entschieden haben. Dies ist für die meisten Menschen unvorstellbar, doch die Gemeinschaft der Minimalisten wächst zusehend. 


Ein lesenswerter Artikel zum Thema: 

MINIMALISMUS-SELBSTVERSUCHIch habe mein Leben entrümpelt und dabei gelernt, worauf es wirklich ankommthttps://www.stern.de/wirtschaft/news/minimalismus--es-geht-nicht-darum--moeglichst-wenig-zu-besitzen--sondern-das-richtige--8140586.html


Erfahrungsgemäss gibt es grundsätzlich zwei Menschentypen, die Jäger und die Sammler. Erstere häufen eher weniger Kram an, während letztere dazu neigen, alles aufzubehalten. Nach dem Motto "das kann man noch brauchen" wird wirklich alles aufbewahrt. Interessanterweise neigten die Menschen der sogenannten Nachkriegsgeneration zu diesem Typus, wie aber auch gerne deren Kinder.
Ich kannte vor ein paar Jahren eine junge Frau, die alle paar Wochen ihre Kleiderschränke durchwühlte und sich regelmässig von den Kleidern trennte, welche ihr nicht mehr passten, oder die sie nicht mehr anzog. Es war jeweils interessant zu beobachten, wie sie in ihrem Wesen wesentlich "leichter und freudiger" wurde, wenn sie wieder mal entrümpelt hatte. Sie verschenkte oder spendete diese Sachen und bekam wieder Platz im Schrank.
Kurz und vereinfacht gesagt: Haben wir viel, so sind eben auch viele energetische Verknüpfungen und Belastungen, die auf uns einwirken können.
Diese und ähnliche Erkenntnisse haben eben diese Menschen gemacht, welche sich dann zu einem minimalistischen Leben entschieden haben.
Auch Nonnen und Mönche leben ein sehr minimalistischen Leben, wodurch nichts materielles da ist, was sie extra belasten könnte.


Vor über 10 Jahren betreute ich einen Mann, der das Haus der Familie verkaufen musste. In den gut 60 Jahren hatte sich im Haus so einiges angesammelt, was erst beim ausräumen des Hauses zu Tage kam. 

Alte Bücher, Gemälde, Zeichnungen, antike Möbel und unzählige Dekorations-Gegenstände. 
Roberto war von seinen Grosseltern und Eltern immer vermittelt worden, dass er der Verwalter dieser "Reichtümer" sei und diese gut zu erhalten habe. Als der Verkaufstermin seines Hauses feststand, musste er in kürzester Zeit alles ausräumen. Hatte er sich in den ersten Tagen noch mit Händen und Füssen gewehrt, sich vom "wertvollen Besitz" seiner Familie zu trennen, so erkannte er nach wenigen Wochen, dass die Dinge nicht so wertvoll waren, wie er immer dachte. Ein paar antike Möbel und alte Bücher konnte er zwar verkaufen, doch weit unter Wert. Eines Tages fing er an, plötzlich alles Mögliche vor seiner Garage an die Strasse zu stellen. Er machten einen Zettel mit einer Notiz, dass jeder sich nehmen könne, was er wolle...

Roberto war zuerst noch sehr verstimmt, da es ihn in keiner Weise freute, die alten Wertgegenstände seiner Familie entweder zu einem Spottpreis zu verschleudern oder gar zu verschenken. 

Doch mit jedem Teil, was er loswerden konnte, stellte sich immer mehr eine neue Art von Fröhlichkeit ein, die ich von ihm nicht kannte. 
Mit der Zeit machte er sogar Witze darüber und ab und zu konnte er auch ganz herzlich und frei lachen. Es war schön Zeuge dieser Entwicklung zu sein.

Selbstverständlich kamen ihm immer wieder Zweifel, ob das die richtige Entscheidung war, doch die Zeit drängte, da der neue Hauseigentümer in wenigen Wochen sein Haus übernehmen wollte. 

Tag für Tag räumten wir das Haus aus, versuchten noch das ein oder andere Teil zum bestmöglichen Preis zu verkaufen, doch letztlich musste sich Roberto von seinem Besitz trennen - und selbst wenn er es verschenken musste, er musste es los-lassen. Da waren antike Bücher dabei, welche bestimmt einen sehr grossen Wert hatten und wo ein ehrlicher Sammler, bestimmt einen anständigen Preis bezahlt hätte. Doch die Zeit drängte.

Dieser ganze Ablösungsprozess dauerte ca. 3-6 Monate und der 60-jährige hatte auch noch gute 2-4 Jahre danach damit zu kämpfen, dass er den Besitz seiner Familie "verschenken" musste.

Doch das ist nicht die ganze Geschichte, da er auch das Haus selbst weit unter Preis verkaufen musste, da es sonst unverkäuflich gewesen wäre. Doch Dank einer göttlichen Fügung, bekam ich eine intuitive Führung, welches es ihm ermöglichte das Elternhaus doch noch zu einem vernünftigen und akzeptablen Preis zu verkaufen.

Als dann der Verkauf des Hauses erfolgreich abgewickelt war, durfte Roberto in einen neuen Lebensabschnitt eintreten, der ihm noch sehr viele freudige Momente des Lebens verschaffte. Sein Leben war nach über 60 Jahren des Ansammelns und Pflicht erfüllen, Dank dieser grossen Übung des Loslassens, plötzlich wieder wesentlich leichter, freier und letztlich glücklicher geworden. 




Dies ist nur ein kleiner Blogartikel, der dieses Thema flüchtig beleuchtet, denn das Thema des Loslassens ist ein sehr wichtiges menschliches Thema, dem sich jeder irgendwann mal stellen muss. Es betrifft nicht nur das Materielle, sondern unendlich Vieles mehr... Eventuell gibt es einen zweiten Teil? Ganz sicher werde ich das Thema in meinem eBook/Buch verarbeiten, an dem ich seit ca. 3 Jahren schreibe, da es ein sehr wichtiges Element der menschlichen und spirituellen Entwicklung ist. 

© 2023 Fotos und Text (sofern nicht anders vermerkt)  sind geistiges Eigentum von: Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - erster Veröffentlichung am 24. Juni 2023 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2023/06/ansammeln-loslassen-weshalb-weniger.html